Instrumentelle und operante Konditionierung

Konsequenzen
positive und negative Verstärkung
positive und negative Bestrafung
SR-Modell
SOR-Modell
SORKC-Modell
Methoden
klassische Konditionierung
Gegenkonditionierung
operante Konditionierung
Extinktion
Shaping
Chaining
Fading
Time-out-Technik
Response-Cost
Token-System
Premack-Prinzip
Diskriminationslernen
Stimuluskontrolle
Kontingenzmanagement
Theorien
Verstärker-Verlust-Theorie
Zwei-Faktoren-Theorie
Zwangsprozess

Instrumentelle und operante Konditionierung, auch Lernen am Erfolg genannt,[1] sind Paradigmen der behavioristischen Lernpsychologie und betreffen das Erlernen von Reiz-Reaktions-Mustern (Stimulus-Response) aus ursprünglich spontanem Verhalten. Die Häufigkeit eines Verhaltens wird durch seine angenehmen (appetitiven) oder unangenehmen (aversiven) Konsequenzen dauerhaft verändert. Das bedeutet, dass erwünschtes Verhalten durch Belohnung verstärkt und unerwünschtes Verhalten durch Bestrafung unterdrückt wird.

Man unterscheidet diese Art des Lernens von der klassischen Konditionierung, die ausgelöstes Verhalten betrifft (der lernende Organismus hat keine Kontrolle über den Reiz oder seine Reaktion).

  1. Wilhelm F. Angermeier: Kontrolle des Verhaltens. Das Lernen am Erfolg. 2., neubearb. Auflage. Springer, Berlin, Heidelberg, New York 1976, ISBN 3-540-07575-5.

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by Tubidy